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Die Chinesin Guanqun Yu gehört zu den vielversprechendsten Sopranistinnen der jüngeren Generation und ist regelmäßig an internationalen Opernhäusern zu Gast.
Zu ihren Verpflichtungen zählen 2018/19 Bohème (Mimi) an der Oper Zürich, Carmen (Micaela) und Don Giovanni (Donna Anna) an der Metropolitan New York, Trovatore (Leonora) am Teatro Comunale Bologna, Clemenza di Tito (Vitellia) in Los Angeles sowie Otello (Desdemona) an der Deutschen Oper Berlin.
Wichtige Engagements in 2017/18 waren u. a. die Lucrezia in konzertanten Aufführungen von I due Foscari bei den Salzburger Festspielen, Simone-Amelia an der Staatsoper Hamburg und Mimi an der Bayerischen Staatsoper München. Sie sang die Elettra in Idomeneo sowie Liù und Micaela an der Oper Zürich. Als Liù kehrte sie an die Metropolitan Opera New York zurück. Konzertverpflichtungen führten sie nach Skandinavien und Deutschland.
In der Saison 2016/17 sang sie Micaela und Donna Anna in Frankfurt, kehrte als Mimi an die Deutsche Oper Berlin und als Liù nach Köln zurück und debütierte an der Wiener Staatsoper als Contessa in Nozze di Figaro. 2015/16 führten sie Engagements u.a. nach Berlin, Zürich, Marseille und erneut nach Bregenz. Zudem debütierte sie als Mathilde in Guillaume Tell an der Hamburgischen Staatsoper und als Contessa an der Bayerischen Staatsoper München.
2014/2015 sang sie Fiordiligi und Desdemona in Köln, debütierte als Nedda in Klagenfurt sowie als Rosina/Contessa in Los Angeles. In den miteinander verbundenen Produktionen Ghosts of Versailles und Nozze di Figaro wurde sie für ihre Leistung als Rosina mit dem Grammy ausgezeichnet. Weiters war sie als Liù bei den Bregenzer Festspielen und als Maria Boccanegra in Frankfurt und Dresden zu hören.
2013 debütierte Yu als Contessa in Peking und kehrte 2013/2014 als Fiordiligi an die Metropolitan Opera sowie als Maria Boccanegra nach Valencia zurück; außerdem debütierte sie in einem bravourösen Einspringer an der Deutschen Oper Berlin als Desdemona.
Eingeladen von der Metropolitan Opera gab Yu 2012 ihr viel gerühmtes Debüt in New York als Trovatore-Leonora, wurde Preisträgerin des Operalia Wettbewerbs und sang auf Placido Domingos Wunsch die Lucrezia in I due Foscari in Valencia. Noch in der gleichen Saison kehrte sie als Desdemona unter Zubin Metha dorthin zurück.
2008 wurde sie Mitglied des Opernstudios des Teatro Comunale di Bologna und debütierte 2010 in Jeanne d´Arc unter Bertrand de Billy im Musikverein Wien. Es folgten u.a. Donna Elvira in Bologna, Stiffelio-Lina am Teatro Regio in Parma (auf DVD erschienen) und Trovatore-Leonora beim Verdi Festival Busseto.
Bereits während ihres Studiums in Shandong und später Shanghai sang sie im Rahmen des dortigen Opernstudios Pamina (Die Zauberflöte) und Gilda (Rigoletto) sowie vielumjubelte Konzerte bei wichtigen öffentlichen Veranstaltungen. Sie verschaffte sich letztlich mit dem Sieg des ersten Platzes bei dem renommierten Belvedere Gesangswettbewerb Gehör über die Grenzen Chinas hinaus.